von Marion Ruppaner (Agrarreferentin BUND Naturschutz)
Mit unserem Einkaufs- und Essverhalten können wir dazu beitragen, dass Landwirt*innen, die unter Nachhaltigkeitsaspekten produzieren, bessere Absatzmöglichkeiten bekommen, und damit auch indirekt auf unsere Landschaft und Artenvielfalt Einfluss nehmen.
Von der Idealvorstellung, dass Lebensmittel möglichst regional produziert und vermarktet werden, saisonale Lebensmittel Vorrang haben, biologisch produziert sein und möglichst unverpackt im Handel bereitgestellt werden, sind wir aber noch ziemlich weit entfernt.
Im Vortrag wird es nicht nur um die Umweltauswirkungen verschiedener Anbau- und Tierhaltungssysteme gehen, um Artenvielfalt durch extensive Wiesenbewirtschaftung, sondern auch um Aspekte wie Fairness, d.h. angemessene Erzeugerpreise und Transparenz im Handel. Was verbirgt sich hinter Siegeln, ist auch Bio drin wo Bio drauf steht und viele andere praktische Fragen werden ebenso behandelt, wie die notwendigen politischen Weichenstellungen für ein nachhaltiges Ernährungssystem.
Einwahllink:
https://us02web.zoom.us/j/89359636430?pwd=djYwdnd1Z3Zad2Q3NVI2Nlh5T2p2QT09
Mikrophone bitte ausschalten.
Die Veranstaltung ist kostenlos, Spenden sind erwünscht.
Photo: Anette Stefan
